Reise im Zimmer
9 min, 2008
Kurzfilm, entstanden nach einem Krankenhausaufenthalt wegen Sprechstörung (Dysarthrie).
Der Wohnraum wird neu erschlossen, betrachtet, erlebt, im Handrollstuhl abgefahren, gezeigt (Inspirationsquelle „home“) selbst besprochen, „bereist“ entlang der Regale mit Büchern und Mokkatassen, die Kamera an der Armlehne des Rollstuhles mit magic Arm befestigt, sowie an der Hängevorrichtung des Deckenlifts, der den Raum in der Höhe erneut befährt, beschleunigt, rasant, im Flugmodus durchquerend, bis zum (schmerzlosen) Absturz.
(Condin/Bruch)