oder die Überwindung der Wirklichkeit durch die Kunst
1996 -2001
Fotoserie, bestehend aus 312 subjektiven Fotografien unmittelbar nach dem Sturz, ausgelöst durch die beginnende Gehunsicherheit wegen Erkrankung an Multiple Sklerose, den Verlauf der Erkrankung dokumentierend bis zur vollkommenen Gehunfähigkeit.
Die Fotoarbeit thematisiert die Zeit, das Unvorhersehbare, die Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit.
Aus der Aktion des Stürzens ergeben sich Bildmotiv, formale Struktur und ungewöhnliche Perspektive.
(Condin/Bruch)